Einträge Marcel Mirbach
Gerade noch standest du vor mir,in deiner ganzen Pracht und Schönheit.Ein leiser Windhauch ließ dich vor meinen Augen vergeh'n.Betroffen halte ich deine Blütenblätter in meiner Hand, atme noch einmal deinen betörenden Duft.
Jetzt weiß ich,es wird Winter,und etwas wird bleiben,das mich an dich erinnert.
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Winter,mir graut vor ihm.
Er nahm mir stets all das,
was ich so sehr liebte.
Nie wird er mein Herz
beglücken können.
Leider kann ich ihm
nicht entkommen.
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Tränen tropfen lautlos
auf mein Blatt.
Ich kann sie nicht
zurückhalten.
Will ich es überhaupt?
Mir fehlt ein Mensch,
ein Mensch, den ich liebte.
Er kommt nie mehr zurück.
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Alles ist anders,seitdem
du nicht mehr da bist.
Zwar steht die Sonne noch
am Himmelszelt,
doch leuchtet sie nicht
mehr.Auch der Mond ist
dann und wann zu sehen,
aber auch er hat sein
Strahlen verloren.Grau
ist unsere Welt geworden,
wie ein trister Nebel=
schleier an einem Novem=
bermorgen.Ich will die=
sen Schleier entfernen,
von meinen Augen ziehen
doch scheinen meine Hän=
de gebunden.Bewegungslos
und starr so ist unser
Leben ohne Dich.Alles ist
anders ohne Dich, nichts
mehr wie es war.
Gefühle sind erfroren
und nur die Sehnsucht
brennt im Herzen.Ich kann
es mir wünschen,
die Welt verfluchen oder
einfach nur still da
sitzen und beten,doch Du
wirst nicht wiederkommen
nicht in diese Welt,ni=
cht in unserem irdischen
Leben.Alles ist anders
ohne Dich,nichts ist mehr
wie es war,und doch es
muss weitergehen,mit
Schmerz und Traurigkeit
warten wir auf den Tag
an dem wir endlich den
Weg zu Dir antreten
dürfen,an dem wir erlöst
werden von all dem Leid.
Das Wiedersehen mit dir
ist unsere Belohnung
für den Kampf,den wir
fechten müssen,als alles
anders wurde.
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