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unsortierte Einträge 73

Er ist eine Herausforderung: der Tod und unser Umgang damit. 
Hat er einmal Wunden geschlagen, heilen sie nie mehr ganz. 
Es ist nicht nur mutig, es ist nötig, 
sich den Themen von Tod, Trauer und Abschied zu stellen – 
auch und gerade dann, wenn man – noch – 
nicht  - oder nicht mehr so - unmittelbar betroffen ist. 
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Immer wenn ich dich besuch', fühl ich mich grenzenlos
Alles andere, ist von hier aus soweit weg
Ich mag die Ruhe hier, zwischen all den Bäumen
Als ob es den Frieden auf Erden, wirklich gibt
Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt
Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt
 
Ich habe Blumen mit, weiß nicht ob du sie magst
Damals hättest du dich wahrscheinlich, sehr gefreut
Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran
Sie werden ganz bestimmt, bald wieder weggeräumt
Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes mal
Ich bin O.K., will nicht, dass du dir Sorgen machst
 
Und so red' ich mit dir wie immer, so als ob es wie früher wär
So als hätten wir jede Menge Zeit
Ich spür dich ganz nah hier bei mir
Kann deine Stimme im Wind hören
Und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst
Bis die Sonne scheint, bis sie wieder scheint
 
Ich soll dich grüßen, von den andern
Sie denken alle noch, ganz oft an dich
Und dein Garten es geht ihm wirklich gut
Obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst
Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich
Obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist
 
Und so red' ich mit dir wie immer, und ich verspreche dir
Wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit
Dann werden wir uns wiederseh'n
Du kannst dich ja kümmern, wenn du willst
Dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint
Dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint.
 
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Du hast mir schon Fragen gestellt
Über „Gott und die Welt“,
Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben.
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“
Da muß ich passen, tut mir leid,
Niemand weiß da so recht Bescheid,
Solang es Menschen gibt auf Erden.
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor,
Durch das wir einmal gehen werden.
 
Dahinter liegt der Quell des Lichts,
Oder das Meer, vielleicht auch nichts,
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken,
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Bess‘ren belehrt,
Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.
Höher, als Wolkentürme steh‘n,
Höher noch, als Luftstraßen geh‘n,
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.
 
Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.
Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.
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