unsortierte Einträge 46
Der Mond steigt vom Meer,
hinauf zu den Sternen,
blass leuchtet er in die Nacht.
Ich habe sie in Sehnsucht verbracht.
Seid dem Abschied steht alles still,
seit dem Abschied ich es fühl´,
das Loch in meinem Herzen.
Es vermisst dich in Schmerzen.
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Auch wennich mich von Dir verabschiede,
mein Herz tut es nicht.
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Es gibt Hände
die halten
und Worte
die weilen
Es gibt ein Dasein
in der Stille
ein Danke,
das ich weine.
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Vergissmeinnicht,
ich trage sie dir aufs Grab.
Früher schenktest du sie mir
zum Muttertag
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Ein Engel schrieb ins Lebensbuch
den Namen eines Kindes.
Und vermerkte,
als er schloss das Buch...
Zu gut für diese Welt.
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Trauer ist nicht nur Trauer.Sie ist ein gemischtes Gefühl, das in seiner Vielfalt schwer zu erkennen ist.Sie ist uns gegeben,um Schmerzen des Verlustes zu bewältigen.Wenn wir ihr nicht Hindernisse in den Weg stellen, kann sie von selbst fließen und nach außen gelangen.Wenn sie in uns bleibt,kann sie zerstörerisch wirken.Sie tritt selbst ein,fast immer intensiv mit anderen Gefühlen vermischt auf. Den Umgang mit ihr lernt man,indem man mit der Hilfe und Unterstützung Gleichgesinnter den Entschluss fasst,sie zu durchleben und nicht zu verstecken.
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Die wir lieben,
sind nur geborgt.
Wann sie gehen,
entscheiden wir nicht.
Wir entscheiden,
ob wir die Erinnerung
als Geschenk annehmen wollen.
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