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unsortierte Einträge 55

Tränen tropfen lautlos
 
auf mein Blatt.
 
Ich kann sie nicht
 
zurückhalten.
 
Will ich es überhaupt?
 
Mir fehlt ein Mensch,
 
ein Mensch, den ich liebte.
 
Er kommt nie mehr zurück.
 
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Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart Tod nennen,
wird uns der weichste, gütigste Engel zugeschickt,
damit er gelinde und sanft das niedersinkende Herz
des Menschen vom Leben abpflücke
und es in warmen Händen und ungedrückt
aus der kalten Brust
in das hohe, wärmende Eden trage.
 
 
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Gott schaute in seinen Garten
und sah einen freien Platz.
Dann schaute er zur Erde hinunter
und sah dein müdes Gesicht.
Er sah, dass dein Weg schwer wurde,
dass er zu schwer war, weiterzugehen.
Er schloß deine müden Augen
und schenkte dir seinen Frieden.
Er legte seinen Arm um deine Schultern
und hob dich empor zur Ruhe
 
 
 
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Sterben ist kein Abschied,
sondern Heimkehr.
Mit unserer Geburt beginnt eine Reise, deren Ziel
und Ende wir nicht kennen.
Wie gut diese Reise gelingt, liegt bei jedem selbst.
Auf jeden Fall dürfen wir alle irgendwann heimkehren.
 
 
 
 
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 Du bist gegangen,
für immer gegangen,
deinen letzten Weg.
In jedem Raum gibt es
Erinnerungen an dich,
deine vertraute Stimme
liegt noch in der Luft..
Du fehlst mir so,
und doch weiß ich,
dass Loslassen auch Liebe ist.
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„Wie geht es dir inzwischen“,fragen mich Menschen und ich überlege nicht mehr,wenn ich antworte:„Es geht mir ganz gut“;und ich habe nicht mehr dieses Gefühl des„Verrats an meiner Trauer“.Die Trauer ist Teil meines Lebens geworden,sie gehört zu mir – und vielleicht ist gerade dies die Voraussetzung dafür,mich auch dem Leben und den Lebenden besser wieder zuwenden zu können.“Totschweigen ist wie ein zweites Sterben“.
 
 
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Man muss den Dingen
die eigene, stille, 
ungestörte Entwicklung lassen, 
die tief von innen kommt, 
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann;
alles ist Austragen -
und dann
Gebären...
 
Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen
des Frühlings steht,
ohne Angst, dass dahinter kein Sommer
kommen könnte. Er kommt doch!
 
Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
so sorglos still und weit ...
 
Man muss Geduld haben,
gegen das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
 
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antwort hinein.
 
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