unsortierte Einträge 65
Wenn uns ein lieber Mensch verlässt,
sein Herz nun nicht mehr schlägt,
dann bleibt uns für den Lebensrest
Erinn`rung, die uns trägt.
Was wäre denn die Zeit von einst,
hätt` er uns nicht geliebt,
was nützt ihm, wenn du täglich weinst,
dass es ihn nicht mehr gibt.
Wir danken ihm doch ganz allein,
dass es so schön einst war,
und teilen nun das Einsam sein
in Liebe immerdar.
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Abschied lässt sich schwer begreifen,
weil er unerbittlich scheint,
der Gedanke muss erst reifen,
dass man jetzt um jemand weint.
Weil nur Schatten auf dir liegen,
weil der Lebenssinn versiegt,
weil die Sorgen überwiegen,
weil dein Heil im Dunkeln liegt.
Willst du Schatten überspringen,
musst du einem Wandel trau`n,
nicht mehr mit dem Schicksal ringen,
hoffnungsvoll nach vorne schau`n.
Nichts wird ohne Tränen gehen,
dazu ist die Last zu schwer,
weichen Ängste dem Verstehen,
folgt der Hoffnung Wiederkehr.
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Ich stehe hier an einem Blumenmeer,
mein Herz ist zum zerbrechen schwer.
Die Gedanken, die ich in mir trage,
Kreisen nur noch um unsere letzten Tage.
Ich wusste Du würdest gehen,
Und ich einsam an deinem Grabe stehen.
Doch jetzt wo die Zeit gekommen,
Wo der Tod das Leben hat genommen
Ist alles leer und kalt in mir,
Ach,
wärst du doch noch hier..
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Tausend Sterne erhellen jede Nacht.
Ein jeder sieht sie gerne in ihrer klaren Pracht.
Fühlen wir uns einsam, verloren auf dieser Welt,
Dann sehen wir nach oben, hinauf zum Sternenzelt.
Dort gibt es einen Stern, der was besonders ist.
Denn dort wohnt mein Sternchen, das unvergessen ist!
Ihr Licht dringt in die Seele, es erwärmt das Herz,
Kündet mir von Hoffnung, lindert mein Schmerz.
Und Leuchter um so heller, je mehr ich traurig bin,
Denn Dann will es mich trösten, mein liebes Kind.
Danke kleines Sternchen, ich liebe dich so sehr.
Sind wir dereinst zusammen, trennt uns Dann nichts mehr!
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