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Danke für die Kraft, die du während deiner schweren Erkrankung
für die Liebe und das Leben aufgebracht und mir immer wieder deine Liebe signalisiert hast.
Das gab mir die Kraft, für dich bis zum Schluss in deinem geliebten Zuhause zu sorgen.
Dadurch konntest du den Zusammenhalt der Familie spüren und in Würde und Liebe in meinen Armen schmerzfrei und friedlich einschlafen.
Mein Schatz, ich danke dir für die wunderbaren, intensiv gelebten gemeinsamen Jahre,
die ich mit dir verbringen durfte.
Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen.
Die Liebe bleibt – auch wenn du gehen musstest.
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Ich zuende heute eine
Kerze an.Eine Kerze fuer
all die Lieben die nicht
mehr bei uns sind.Sie
soll alles hell erleuch=
ten und ihr Licht bis in
den Himmel tragen,auf den
Regenbogen und weit
dahinter.Waerme soll sie
bringen,in all die Herzen
die Trauer tragen ,all
die Herzen die in
Traurigkeit gefangen
sind.Dazu will ein
Laechelnschicken,ein
Laecheln das rund um die
Erde geht,das Kraft
spenden soll fuer all die
Menschen,die heute in
ihrer Traurigkeit noch
enger gefangen sind als
sonst schon.Menschen die
um ihre Partner weinen.
Fuer all die Muetter,die
um ihre Kinder weinen.
All die Kinder die
weinen,um Vater oder
Mutter.Ein Laechlen das
leise Worte in sich
traegt.Worte des Verste=
hens,des Trostes und
Worte der Hoffnung.
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Verwundbarkeit ist etwas
unendlich Kostbares.
Nichts ist so einsam wie
das Verhärtete.Wenn un=
ser Herz sich verhärtet,
verliert unser Leben
alles Gefühl.Auch wenn
unsere Verwundbarkeit uns
für den Schmerz
öffnet,sollten wir
letztlich dankbar für
sie sein.Die extremste
Reaktion auf Schmerz
besteht darin,sein Herz
zu verschließen.Doch
schlechthin unverwundbar
zu werden bedeutet,etwas
äußerst Kostbares zu
verlieren.Indem wir uns
unverwundbar machen,
stellen wir uns außer=
halb der Gefahrenzone,
in der Möglichkeit und
Wachstum lebendig sind.
Verwundbarkeit setzt uns
der Gefahr der Verlet=
zung,der Enttäuschung und
des Scheiterns aus.
Dennoch bleibt sie eine
offene Chance für Ver=
änderung und Wahrheit.
Wir dürfen unsere Ver=
wundbarkeit nicht als
etwas betrachten,daß wir
verheimlichen oder über=
winden sollten.Die
langsame und beschwer=
liche Aufgabe,unsere
Verwundbarkeit auszu=
leben,hält uns im Fluss
des Lebens.Wir sollten
versuchen,zu lernen,
unsere Verwundbarkeit als
eine der wichtigsten,
segensreichsten Pforten
in die innere Welt zu
betrachten.Am mensch=
lichsten und am verwund=
barsten sind wir,wenn wir
Liebe geben.
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