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Das ist die Frage, die uns keiner beantworten kann, die
aber jeder erfährt! Irgendwann!!!
Du hast nicht gefragt, doch dir hat man die Antwort viel zu früh gesagt.
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Du hast mir eine Aufgabe gestellt
Hast mir das Liebste genommen, dass ich hatte
Friss oder stirb
Ich habe die Trauer gefressen
Und wäre fast daran erstickt
Der Geschmack war bitter und tat weh
Dann schicktest du mir einen Engel,
der mich lehrte wieder zu vertrauen,
zu lieben und zu leben
Doch ein Nachgeschmack bleibt
und vermischt sich mit Angst
Was, wenn du wieder eine Aufgabe hast
Ich habe nicht die Kraft
noch einmal am Tisch der Trauer
Platz zu nehmen.
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Gedenktage:
Die Morgenstund,
die Hoffnung gab,
sie ist sehr schnell
entronnen.
Die Schmerzen und die Müdigkeit,
sie haben schon begonnen.
Kein Tag, den man echt loben kann
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erzen zum Gedenken
brennen so schön,
doch müssen auch sie
langsam vergeh´n.
Kerzen der Liebe
in unseren Herzen entflammt,
brennen für uns
ein Leben lang.
Die Kerzen der Liebe
ich trag sie mit mir,
hin zu den Sternen,
auf dem Wege zu Dir.
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Es schreit in mir.
Unvernehmbar,
außer in der Tiefe meiner Seele.
Von Augenblick zu Augenblick
halte ich fester,
und ich weiß,
wenn ich dich noch länger halte,
kann ich dich nie mehr gehen lassen.
Ungläubig habe ich innerlich geschrien,
als sie dich mir nahmen.
Meine letzte Chance, dich zu berühren,
dich zu halten und bei dir zu sein,
du ach so besondere Liebe,
die ich für all zu kurze Zeit kannte.
Und doch kenne ich dich für immer.
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Wie mag es wohl sein, wenn man morgens erwacht
und unbeschwert in den Tag hinein lebt,
wenn alles gelingt, was man für sich erstrebt
und Fortuna einem die Hand reicht und lacht...
Wie mag es wohl sein, sich am Leben zu freuen,
statt sich mit Kummer und Sorgen zu plagen,
statt begangene Fehler aus früheren Tagen
zu verfluchen und zu bereuen...
Wie mag es wohl sein, keine Tränen zu kennen
und keine verwundete Seele zu haben,
wenn man Liebe empfängt, um sich daran zu laben,
wenn die Feuer der Hoffnung im Herzen noch brennen.
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Unser Kind hat uns verlassen,
nie werden wir es lachen sehen -
wer kann unseren Schmerz erfassen,
wer kann unser Leid verstehen...
Verzeiht, wenn wir uns so "verwandeln",
doch nichts kann unseren Kummer lindern -
unser Denken, Sehnen, Handeln,
gilt stets unseren Sternenkindern...
Beachtet bitte, was Ihr sagt,
wenn Ihr mit uns sprechen solltet -
damit Ihr uns nicht quält und plagt,
wo Ihr uns doch trösten wolltet...
Worte haben große Macht,
sie spenden Liebe, können heilen -
wählt Eure Worte mit Bedacht,
wollt Ihr uns zur Hilfe eilen...
denn Worte können auch verletzen,
wenn sie uns'rer Trauer höhnen -
können unser Aug' benetzen,
statt mit dem Schicksal uns versöhnen...
Begleitet unseren Weg ein Stück
und wenn wir reden, lauscht uns bitte -
weist unser Baby nicht zurück,
und nehmt es auf in Eurer Mitte...
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