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Die Liebe eines Menschen
Kannst du nicht begraben,
sie mit Erde zuschaufeln,
wie Urnenasche in den Wind zerstreuen.
Die Liebe eines Menschen
vervielfältigt sich
mit seinem Tod
unter den Lebenden
tausendfach.
Die Liebe kannst Du nicht begraben.
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Es ist kalt und regnerisch.
Totengedenktag.
Das Wetter verstärkt
die Trauer in mir.
Frierend stehe ich
an deinem Grab,
kann dir einfach gedanklich
nicht nahe kommen.
Mein Gebet hauche ich in den Regen.
Ich fühle mich
so allein gelassen.
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Wieder stehe ich
an deinem Grab.
Du fehlst mir so sehr.
Lange haben wir die
Zweisamkeit gelebt,
nun soll es ohne
dich weitergehen –
es geht aber nicht.
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Novembertage – Totentage.
Man gedenkt der Verstorbenen,
besucht ihre Gräber.
Auch ich stehe an deinem Grab.
Unsere Gedanken berühren sich
auf einer anderen Ebene.
Du bist stetes bei mir,
begleitest meine Wege
und lässt mich deine Nähe spüren.
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Der Himmel kann warten,,
aber einmal da ist es zu spät,
da steht man vor dem Himmelstor,
es ist so leicht wie nie zuvor,
alle Sorgen sind dahin,
wenn ich es schaff und soweit bin.
Ich hab versucht alles richtig zu machen,
hab nur geschafft ganz wenig Sachen,
mein Herz stirbt langsam Stück für Stück,
das gibt mir keiner mehr zurück.
Ich kann nicht mehr denken oder fühlen,
sitze hier wie zwischen Stühlen,
daß ich noch liebe..... tut mir leid,
daß bleibt auch in der Ewigkeit!
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