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Mitten und doch nicht im Leben
Wie die Tage nur einfach so vergehen...
Nichts in meiner Welt scheint still zu stehen.
Ich selbst gehe tagtäglich mit dem Alltag mit...
Doch meine Gedanken sind bei Dir mit jedem Schritt.
Meine Arbeit mach ich, als sei nichts geschehen,
nur in Wirklichkeit möchte ich bloß in die Weite des Himmels sehen.
Ich brauch meine Ruhe,eine Auszeit für mich,
doch Kollegen, Freunde, Familie-sie verstehen das nicht.
Noch kein richtiges Kind sollst Du gewesen sein,
nur ich hab Dein Herz schlagen sehen; es war noch so klein.
Wie die Nächte nur vergehen...
Auch in meinen Träumen scheint nichts still zu stehen...
Noch schaff ich s nicht, möchte mich träumen können zu Dir,
Noch bin ich mitten und doch nicht im Leben- mit einer tiefen Trauer hier!
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Die Sterne sind nun dein Zuhaus',
ich konnte dich nicht halten;
am abend leuchten sie zu Hauf',
meine Lieb' wird nie erkalten.
Du bist im Wind der mich liebkost,
im Regen der mich küsst;
nun endlich lasse ich dich los,
weil du stets bei mir bist.
Du schenkst mir warme Sonnenstrahlen,
wenn ich verzweifelt bin;
du wirst mir bunte Blätter malen,
erhellst mir meinen Sinn.
Ich schick dir einen Luftballon,
mit Liebe prall gefüllt;
er steigt gen Himmel, fliegt davon,
und Freude mich umhüllt.
Ich denk' an dich an jedem Tag,
ich hab' dich nie verloren;
niemand ahnt, wie ich dich mag,
denn ich hab dich geboren.
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Was ist Liebe?
Tränen, die nie versiegen,
stumme Schreie im Herzen,
Sehnsucht, die endlos scheint,
Einsamkeit, wie nie gekannt,
Schmerz, der nicht enden will,
Trauer, ein Leben lang,
Enttäuschung, versagt zu haben,
Zorn, nichts ändern zu können
- das alles vergrößert nur meine Liebe zu dir.
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Ohne dich bin ich wie:
der Himmel ohne Blau;
der Tag ohne die Sonne;
die Nacht ohne den Mond;
der Winter ohne den Schnee;
der Sommer ohne die Wärme;
der Herbst ohne die Blätter;
der Frühling ohne die Knospen;
das Meer ohne das Wasser;
die Wüste ohne den Sand;
die Wiese ohne die Blumen;
das Brot ohne das Korn.
So bin ich, ohne dich.
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